Thema: Medizin wird digitaler
Heute behandeln wir das interessante Thema “Digitalisierung in der Medizin”.
Das Ziel Deutschlands ist es bei der Digitalisierung der Medizin einer der wichtigsten Hersteller von Medizintechnik zu werden und eine Führungsrolle zu übernehmen. Dafür hat die Bundesregierung ein Förderprogramm in die “Hightech-Strategie 2025” eingebettet, um die hauptsächlich kleinen und mittelständischen Unternehmen der deutschen Medizintechnikbranche zu unterstützen.
Allerspätestens die Corona Pandemie hat uns allen eindeutig gezeigt, dass Zettelwirtschaft und analoge Verfahren ein Verfallsdatum haben. In dieser schnelllebigen Zeit eine digitale Lösung gefunden werden sollte.
Veränderungen durch Digitalität in der Medizin
Zahlreiche Veränderungen in der gesellschaftlichen Lebensweise und Wirtschaft haben stattgefunden.
Zu nennen sind hier vor allem der Aufbau der sicheren Vernetzung im Gesundheitswesen, die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) mit ihren Anwendungen, die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) und des elektronischen Rezeptes (E‑Rezept). Zudem ermöglicht die sogenannte DiPA (Digitale Pflegeanwendung) eine verbesserte Kommunikation für Angehörige und Pflegefachkräfte. Die Interaktion zwischen Pflegebedürftigen und Angehörigen kann durch die sogenannten „digitalen Helfer” genutzt werden.
Ein wichtiger Punkt bei der Digitalisierung in der Medizin ist die Künstliche Intelligenz. Hierbei führen dann kognitive Computersysteme die Daten aus den Laboren, den klinischen Informationssystemen und der Bildgebungen zusammen und ermitteln daraus die entsprechenden Ergebnisse.
Hierbei spielen dann eine die Emotionalität, Ablenkung sowie Ermüdungserscheinungen, wie sie beim Menschen auftreten, keine Rolle.
Auch die Robotik ist ein wichtiger Teilaspekt bei der Digitalisierung in der Medizin. Gerade im Gesundheitswesen gibt es hierfür vielfältige Anwendungsgebiete. Hochtechnisierte Laborstraßen sind aus dem Laborwesen nicht mehr wegzudenken. Ebenso ist es an der Tagesordnung, dass operative Eingriffe zu einem großen Teil mit Hilfe von Assistenten in Form von Robotern bewältigt werden. Auch Mikroroboter werden hier verwendet.
Und auch die Sprechstunden werden heutzutage oftmals per Video abgehalten.
Sogar Therapieprogramme gegen Stress, Schlafstörungen und Depressionen werden eingesetzt, sodass der/die Patient*in durch Übungen und Videos nicht mehr zwingend den/die Psycholog*in vor Ort besuchen muss.
Beispielsweise können durch Sensoren auch Vitaldaten erfasst werden und die Daten von z.B. herzschwachen Patient*innen werden direkt an die Klinik übermittelt. Kritischen Entwicklungen und Krankenhauseinweisungen können auf diese Weise vorgebeugt werden.
Es gibt also eine Menge von digitalen Tools, die die Medizin im Ganzen voranbringen.
Immer wenn es Vorteile gibt, tun sich natürlich auch Nachteile auf , die durch Digitalität in der Medizin entstehen, Hier wären vor allem Kostensteigerungen für Arztpraxen und Krankenkassen, sowie Cyberangriffe auf Patient*innendaten zu nennen.
Durch den täglichen Umgang sind wir aber davon überzeugt, dass Digitalität in der Medizin bedeutend mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt. Mit der Zeit und der Gewohnheit werden sich auch hier die Bedenken und Ängste der Menschen verringern. Und auch die Qualität der Produkte und Dienstleistungen werden mit zunehmender Dauer auf dem Markt noch ausgereifter und vollkommener.
Wir als Gesellschaft können nicht die Augen vor solch großen Veränderungen verschließen, sondern müssen es annehmen und lernen damit umzugehen.
MOXI ist ein Teil dieses Wandels.
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Langsam nimmt unser (noch) kleines Unternehmen Gestalt an. Darum möchten wir euch jetzt mit auf unsere Reise nehmen und mit euch unsere Erfolge feiern. Angefangen bei unserem ersten Standort an dem wir uns treffen und gemeinsam arbeiten können.
Ihr musstet nicht lange darauf warten, aber wir haben schon viel erlebt bei MOXI. Wir haben ein Grundkonzept unserer App entwickelt, wichtige Kontakte in der Branche geknüpft, unsere Idee bei Veranstaltungen präsentiert und damit Fördergelder gewonnen. Ein richtiges Büro gehörte bisher noch nicht zu unserer Ausstattung. Die Arbeit funktionierte immer nur von Zuhause aus, einen Ort zum Treffen und gemeinsamer Ideenfindung hatten wir nicht.
Unser Büro ist in einer Kooperation mit dem “Living Care Lab Schaumburg” entstanden. Dort gibt es Ausstellungen von weiteren Startups, die sich ebenfalls mit der Idee von Barrierefreiheit beschäftigen. Hier sieht man zum Beispiel einen Tisch mit Haltegriffen oder einen verstellbaren Liegesessel, den du deiner Größe anpassen kannst und freie Entscheidung in der Farbwahl hast. Unter anderem wird dir erklärt wie du Alexa sinnvoll in deinem Alltag nutzen kannst. Mit anderen Worten: In Stadthagen findest du einen Rundum-Service zum Thema “Inklusion im Alltag”
Kurz nach der Eröffnung folgte eine weitere Zusage für ein Büro in der Bismarckstraße / Hannover, welches wir bereits eingerichtet haben und es auch schon nutzen, um dort als Team zu arbeiten. Unter anderem sitzen weitere Startup Unternehmen mit uns im Haus, mit denen wir uns austauschen können. Sie beschäftigen sich mit unterschiedlichsten Themen.
In Zukunft treffen wir in Stadthagen nicht nur unsere Teammitglieder, sondern wir haben die Möglichkeit euch zu treffen. Eines unserer nächsten Ziele ist nämlich die Veröffentlichung einer barrierefreien App, mit der man Patientenfahrten buchen kann. Alle die der Digitalisierung noch nicht über den Weg trauen, sind herzlich eingeladen in unser Büro zu kommen und eine Patient*innenfahrt zu reservieren. An alle die nicht in der Nähe wohnen: Ihr könnt unsere Fahrten ganz einfach über diese App buchen. Dazu gibt es auch eine Anleitung auf unserer Internetseite, oder bei Fragen stehen wir euch natürlich zur Verfügung 
Wir freuen uns auf euch und auf viele tolle Fahrten !
Barrieren begegnen uns in jeglichen Situationen, Menschen mit Einschränkungen sind dabei jedoch deutlich häufiger betroffen. Doch wie zeichnen sich Barrieren im Alltag aus? Unter dem Wort Barriere versteht man grundsätzlich ein Hindernis. Diese Hindernisse können unter anderem bei Schwellen, hohen Stufen oder durch fehlende Leitsysteme auftreten. Einige Maßnahmen wie Treppengeländer oder ähnliche Absturzsicherungen sind jedoch notwendig, um Unfälle zu vermeiden. Außerdem bietet eine sogenannte “Doppelquerung” eine barrierefreie Möglichkeit. Eine Doppelquerung ist ein Leitsystem für Blinde, bei der die Bordsteinkante wegfällt, und einen “Auffindestreifen” aus Noppenplatten ihren Platz übernimmt. Durch das Wegfallen der Bordsteinkante ist eine problemlose Überquerung für Rollstuhlfahrer*innen möglich.
Neben der physischen Barriere gibt es auch noch weitere Barrieren, wie die kommunikative Barriere. Laut der Bundesfachstelle Barrierefreiheit definiert man Barrierefreie Kommunikation folgendermaßen: “Barrierefreie Kommunikation umfasst alle Maßnahmen zur Eindämmung von Kommunikationsbarrieren in unterschiedlichen situationalen Handlungsfeldern.”
Kommunikative Barrieren gibt es unzählige, sei es eine „nur“ ärgerliche oder tatsächlich eine mit vehementen Folgen. Dies reicht von einer Gegensprechanlage im Aufzug über Planänderungen der öffentlichen Verkehrsmittel, welche lediglich über einen Kanal veröffentlicht werden und somit Menschen mit einer Einschränkung die Informationen gar nicht mitbekommen. Auch kann eine Gegensprechanlage lebensbedrohlich im Falle eines defekten Aufzuges werden, da stumme Menschen gar keine Möglichkeit haben jene Anlage zu bedienen und den Anweisungen Folge zu leisten.
Aktion Mensch
Die Aktion Mensch ist die größte Sozialorganisation, Deutschlands. Seit fast 60 Jahren setzt sie sich für Inklusion und die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen ein. Durch zahlreiche Aktionen wie z. B. Rampen aus Legosteinen, sowie die Aktion #Inkluencer machen sie auf Barrieren und Benachteiligung im Alltag aufmerksam.
Im Jahre 2018 hat die Aktion Mensch die erste inklusive Kinderbuchreihe veröffentlicht. Das Ziel der Kinderbuchreihe “Die Bunte Bande” ist Kindern Vielfalt, Teilhabe und Zusammenhalt näherzubringen. Was die Kinderbuchreihe so besonders macht, ist, dass man die Geschichten in Alltagssprache, Leichte Sprache und Brailleschrift lesen kann.
Mit ihrer aktuellen Aufklärungskampagne #ortefüralle will die Aktion Mensch darauf aufmerksam machen, dass eine barrierefreie Gesellschaft noch ein weit entfernter Traum ist. Durch eine interaktive Slideshow von drei verschiedene Personen, mit jeweils individuellen Einschränkungen, bekommt man einen Einblick in ihren Alltag.
Agenda 2030
Die Agenda 2030 beinhaltet 17 Oberthemen für eine nachhaltige Entwicklung. Dabei zielt das zehnte Ziel auf die Verminderung der Ungleichheiten. Um diesem Ziel Folge zu leisten ist es also wichtig auf eine barrierefreie Umgebung zu achten und allen Personengruppen einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen.
Nur eine barrierefrei gestaltete Umwelt berücksichtigt die Bedürfnisse aller Menschen.